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Alle News im Überblick

Der Infodrog Newsletter | Februar 2024 ist erschienen

Der Newsletter umfasst die wichtigsten Aktualitäten von Infodrog und die wichtigsten aktuellen Meldungen vom Informationsportal von Infodrog. Aktuelle Themen sind unter anderem:

  • Empfehlungen zur Stärkung der Sozialen Arbeit in der Suchthilfe

  • Faktenblatt Kiffen, sniffen, spicken & Co. 2023

  • Medikamentenkonsum nimmt seit 30 Jahren kontinuierlich zu

  • Cannabis Vaporizer: mehr über Produkte, Geräte und Risiken erfahren

Der Newsletter kann hier abonniert werden.

  • Cannabis
  • Kokain | Crack
  • Medikament
  • Suchthilfe
  • Therapie

Verbesserung der Suchthilfe und -versorgung dringend nötig

Die Eidgenössische Kommission für Fragen zu Sucht und Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (EKSN) analysieren die aktuelle Situation in der Schweiz und formulieren für Politik, Auftragsgebende und Leistungserbringende Empfehlungen: Die interprofessionelle Zusammenarbeit muss dringend verbessert und insbesondere auch finanziert werden. Es müssen mehr Angebote für Menschen mit Suchterkrankungen geschaffen werden – insbesondere für Jugendliche und junge Erwachsene sowie für sozial benachteiligte Personen.

  • Interdisziplinarität
  • Suchthilfe

Medikamentenkonsum nimmt seit 30 Jahren kontinuierlich zu

2022 nahm mehr als die Hälfte der Bevölkerung (55%) über einen Zeitraum von sieben Tagen ein Medikament ein. Der Konsum steigt seit 30 Jahren kontinuierlich an. Insbesondere der Gebrauch von Schmerzmitteln ist von 12% im Jahr 1992 auf 26% im Jahr 2022 gestiegen. Dies sind Ergebnisse der neu publizierten Standardtabellen zur «Schweizerischen Gesundheitsbefragung» des Bundesamts für Statistik (BFS). 110 Tabellen informieren zu Themen des Gesundheitsverhaltens, des Gesundheitszustands sowie zur Inanspruchnahme von Leistungen des Gesundheitssystems der Schweizer Wohnbevölkerung ab 15 Jahren.

  • Alkohol
  • Cannabis
  • Forschung | Statistik
  • Kokain | Crack
  • Medikament
  • Tabak | Nikotin

Digitale Suchtberatung: gemeinsame Finanzierung der Länder der Plattform DigiSucht

Digitale Angebote sind auch aus der Suchtberatung nicht mehr wegzudenken. Deshalb finanziert das Hessische Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) seit dem 1. Januar 2024 gemeinsam mit anderen Bundesländern die deutschlandweite Online-Beratungsplattform DigiSucht. Das auf Betreiben Hessens zustande gekommene Engagement der Länder schließt nahtlos an die durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) geförderte Entwicklungs- und Modellphase der Plattform an und stellt ihren Weiterbetrieb sicher.

  • Onlineberatung
  • Suchthilfe
  • Therapie

«Wir sollten uns auf eine neuartige Opioid-Welle vorbereiten»

Rund 70'000 Fentanyl-Tote, allein in den USA im Jahr 2022. In der Schweiz sind bislang nur Einzelfälle  bekannt. Doch: Gemäss Marc Vogel und Hannes Strasser ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Substanz auch hierzulande gehandelt und konsumiert wird. Warum das so ist, erklären der Chefarzt für Abhängigkeits-Erkrankungen an den Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK) Basel und der Leiter des Suchtambulatoriums im Interview. Sie appellieren: Jetzt sei die Zeit, um sich auf ein Szenario von wachsendem Fentanyl-Konsum vorzubereiten.

  • Heroin | Opioide
  • Schadens­minderung

Chatbots im Gesundheitsbereich

Um die Jahreswende 2020–2021 hielt die Künstliche Intelligenz (KI) in Form von Gesprächsrobotern Einzug im Gesundheitswesen, etwa bei Versicherern. Doch Spitäler sind häufig noch skeptisch. Eine Ausnahme bildet das Universitätsspital Genf, das die Plattform RAFAEL nutzt. Der Beginn einer Trendwende?

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