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Settingansatz

Das Setting ist ein abgegrenztes sozial-räumliches System, in dem Menschen leben, lernen, arbeiten etc. (z. B. Betrieb, Schule, Kranken-/Pflegeheim, Gemeinde/ Quartier, Familie, Verein) und das sich auf deren Gesundheit auswirkt.

Der Settingansatz («Lebensweltansatz») ist eine Kernstrategie der Gesundheitsförderung, bei dem es im Wesentlichen darum geht, die Akteur:innen in den Settings dabei zu unterstützen, ihre eigene Lebenswelt gesundheitsförderlich zu gestalten. Der Settingansatz trägt dem Umstand Rechnung, dass Gesundheit im Alltag entsteht, also da, wo die Leute leben, lernen, spielen, arbeiten, altern etc. Er kombiniert verhaltens- und verhältnisorientierte Massnahmen. Fest verankert ist der Settingansatz in der Ottawa Charta für Gesundheitsförderung der Weltgesundheitsorganisation von 1986.

Quellen:

Bundesamt für Gesundheit (Hrsg.) (2022): Früherkennung und Frühintervention. Harmonisierte Definition. Bern: Schweizerische Eidgenossenschaft. https://www.bag.admin.ch/dam/bag/de/dokumente/npp/f-f/f-f-harmonisierte-definition.pdf.download.pdf/F-F%20Harmonisierte%20Def_D_VF.pdf, Zugriff 13.02.2023.

Zitiervorschlag

Infodrog (JJJJ). Settingansatz. Präventionslexikon: https://www.infodrog.ch/de/wissen/praeventionslexikon/settingansatz.html, Zugriff 28.03.2024.

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